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MusikerInnen

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Foto: Fabiola Schiavulli

Susanne Gargerle - Violine

Susanne Gargerle, geboren in Hamburg, erhielt neben ihrer musikalischen Ausbildung eine klassische Ballett-Ausbildung an der Ballett-Akademie München. Im Anschluss an das Abitur, erstes Engagement im Orchestra di S.Cecilia, Rom, und Studium bei Arrigo Pelliccia.

Danach Studium bei Prof.Franz Samohyl an der Hochschule für Darstellende Kunst und Musik in Wien.

Sie war Stipendiatin der Oskar und Vera Ritter-Stiftung und der Musikhochschule Wien.

Diplom mit Auszeichnung am conservatorio G.Rossini in Pesaro und Preisträgerin einiger internationaler Wettbewerbe.

Sie war Mitglied der „I Solisti Veneti“ unter der Leitung von Claudio Scimone und Dozentin im Hauptfach Violine am conservatorio G.Rossini in Pesaro.

Seit 1993 1. Geigerin im Bayer.Staatsorchester. 1997 ausgezeichnet mit dem Festspielpreis der Bayer.Staatsoper.

Sie ist Gründerin des Shalom-Ensembles, das sich zur Aufgabe macht Leben und Werk von im Holocaust verfolgten Komponisten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, nach unentdeckten und verloren gegangenen Werken zu forschen und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Enge Zusammenarbeit mit Zeitzeugen. Konzerte u.a. auch mit Zeitzeugen-Gesprächen und Lesungen, auch in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildung.

Zusammen mit der Schauspielerin Iris Berben ging das Shalom-Ensemble auf Tournèe mit dem Thema „Verbrannte Bücher, verfemte Musik“.

In enger Zusammenarbeit mit dem Kinderchor der Bayer.Staatsoper, unter der Leitung von Stellario Fagone wurden in diesem Zusammenhang mehrfach die Kinderoper „Brundibàr“ von Hans Kràsa aufgeführt und es entstanden zahlreiche gemeinsame Konzerte.

Ihre Leidenschaft für Tanz und Literatur konnte Susanne Gargerle in zahlreichen Projekten wie das Tanztheater „der Kleine Prinz“ in Zusammenarbeit mit dem Choreographen Maged Mohamed, “El cafè Orfeo“mit dem Choereographen Patrick Teschner, sowie zahlreiche Literaturkonzerte u.a. mit dem Schauspieler Stefan Hunstein, mit dem sie eine langjährige künstlerische Freundschaft verbindet, realisieren.

Foto: Fabiola Schiavulli

Isolde Lehrmann - Violine

 

Isolde Lehrmann wurde in Freising geboren. Nach dem Abitur begann sie ihr Violinstudium an der Münchner Hochschule für Musik Violine bei Kurt Guntner.

Nach dem Meisterklassendiplom studierte Isolde Lehrmann privat bei Andreas Reiner (Primarius des Rosamunde-Quartetts). Schon während des Studiums war sie langjähriges Mitglied im Gustav-Mahler-Jugendorchester. 1999 erhielt sie ihr erstes Engagement am Staatstheater Darmstadt.

Seit 2001 ist Isolde Lehrmann Mitglied des Bayerischen Staatsorchesters.

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Foto: Fabiola Schiavulli

Maria Martìn - Viola & Gesang

 

María Angélica Pérez Martín, geboren 1996 in Pinar del Río, Kuba, studierte Viola an der Universität der Künste in Havanna und am Koninklijk Conservatorium in Brüssel bei Tony Nys. Derzeit studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Roland Glassl.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher Stipendien für Meisterkurse und Alte-Musik-Projekte in Deutschland und Italien und wurde u.a. von Julia Fischer, Vladimir Jurowski und Midori Seiler unterrichtet.

María hat bereits auf den renommiertesten Bühnen Südamerikas und Europas gespielt, mit Streichquartett, Kammermusik, Orchester und als Solistin. Neben der klassischen Musik ist sie auch in den Bereichen zeitgenössische Musik, Jazz, kubanische und traditionelle lateinamerikanische Musik tätig.

 

Ludwig Hahn - Viola

 

Ludwig Hahn studierte am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Ludwig Ackermann, Albert Guntner und Gabriele Jjack, und an der Musikhochschule in Stuttgart bei Ricardo Odnopossoff.
Von 1976 bis 1981 war er erster Geiger im "Orchestre philharmonique des pays de la Loire" in Nantes und Lehrer am Conservatoire in Cholet. Seit 1981 ist er Geiger im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Ludwig Hahn gibt zahlreiche Konzerte in verschiedenen Kammermusikformationen: Alkan - Trio, Nicolay - Quartett, Athenämn - Quartett.

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Darima Tcyrempilova - Cello

Darima Tcyrempilova, geboren in Russland, studierte von 2012 an Violoncello bei Julian Steckel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock und wechselte 2014 zu Lászlá Fenyő an die Hochschule für Musik Karlsruhe.

Meisterkurse besuchte sie u. a. bei Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt, Heinrich Schiff, Philippe Muller und Claudio Bohórquez. Sie ist 1. Preisträgerin des internationalen Knushevitsky-Cellowettbewerbs und war Finalistin bei den New Games Moskau. Orchestererfahrung sammelte sie als Solistin mit der Philharmonie Woronesch, den Gnessin-Virtuosen, dem Moskauer Staatsorchester, der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot und an der Akademie Seiji Ozawa. Ihre Konzerttätigkeit führte sie nach Weißrussland, Spanien, in die Schweiz und die USA sowie auf das Tanglewood Festival und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.

Seit 2018 ist sie Mitglied im Bayerischen Staatsorchester.

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Sylvia Cempini - Cello

 

Sylvia Cempini wurde in Recanati, Italien, in eine Musikerfamilie hineingeboren. Ersten Cellounterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren bei Jan Peter Close und Karin Sassmannshaus in München. Danach setzte sie ihre Ausbildung in München bei Rupert Buchner, Anja Fabricius und Hanno Simons fort.

Nach ihrem Bachelor-Abschluss schloss sie ihr Studium an der Codarts hogeschool voor de kunstenin den Niederlanden mit einem Mastertitel in der Klasse von Herre-Jan Stegenga erfolgreich ab.

Sylvia tritt regelmäßig mit verschiedenen deutschen, holländischen und italienischen Kammer-, Opern- und Symphonieorchestern auf, sowie, unter anderen, dem Orchestre national de l'Opéra de Paris, dem Rundfunkorchester des Bayerischer Rundfunks, dem Rossini Festival Orchestra, und dem Metropole Orchestra.

Seit 2021 spielt sie regelmäßig in Produktionen und Konzerten des Orchestre National de l’Opera de Paris.

Sie trat als Mitglied verschiedener Formationen und Ensembles in renommierten Konzertsälen auf, sowie im Concertgebouw Amsterdam, im Palais Garnier, in der Opera Bastille, der Philharmonie München, der Philharmonie Berlin und dem Musikverein.

Sie spielte bereits zahlreiche Konzerte unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Kent Nagano, Philippe Jordan und Enoch von und zu Guttenberg.

Darüber hinaus trat Sylvia bei mehreren wichtigen Festivals, wie dem Menuhin Festival (Gstaad), dem Rheingau Festival, dem Chiemsee Festival und dem Rossini Opera Festival (Pesaro) auf.

2012 und 2013 war sie Teil des EMF International Youth Orchestra in Italien, wo sie jedes Jahr ein Stipendium erhielt.

2014 gewann sie als Mitglied des Britten Youth String Orchestra den ersten Preis beim SCL International Youth-Festival in Vienna, in der Kategorie Streichensemble.

2016 trat sie der Metropole Orchestra Academy bei.

Neben dem Orchesterspiel ist Sylvia eine engagierte Kammermusikerin. In unterschiedlichen Formationen trat sie mehrfach im holländischen Nationalradio und Fernsehen auf, u.a. für die niederländische Königsfamilie.

Darüber hinaus gibt Sylvia regelmäßig internationale Solo-Recitals. Besonders Haydns Cellokonzert in D-Dur spielte Sylvia mit großem Erfolg in verschieden Konzertsälen, wie zum Beispiel im Hubertussaal in München.

2020 erhielt Sylvia ein Künstlerstipendium für ihr künstlerisches Schaffen von der deutschen Stiftung ‘Musikfonds’. Für ihr Ensemble 'New Phoenix Ensemble' erhielt sie im selben Jahr einen Preis von der holländischen Stiftung 'Fonds Podiumkunsten' und zwei Preise von der Stiftung 'Droom en Daad' für in Rotterdam wohnhafte Künstler, für die kulturelle Bereicherung der Stadt.

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Thomas Jauch - Kontrabass

 

Thomas Jauch, in Tuttlingen geboren, spielte zuerst Klavier, Violoncello und E-Bass, studierte dann bei verschiedenen Lehrern wie Fritz Massmann, Heinz Hermann und Ovidiu Badila.

Erste Orchestererfahrungen sammelte er unter anderem im Bundesjugendorchester. Nach verschiedenen Praktika erhielt er 1991 seine erste Festanstellung als Solobassist in Gelsenkirchen und wechselte ein Jahr später auf dieselbe Position in das Bayerische Staatsorchester.

 

Solistische und kammermusikalische Projekte in verschiedensten Besetzungen folgten. Besonders setzt er sich für das Kontrabassspiel bereits im Kindes- oder Jugendalter ein und widmet sich intensiv der Nachwuchsarbeit. Als Dozent ist er regelmäßig bei Kursen und Arbeitsphasen aktiv.

Seit 2005 ist er Bayerischer Kammervirtuose.

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Konstantin Ischenko - Akkordeon

 

Geboren in 1978 in Russland.
Stu
dium an den Musikhochschulen in Sankt-Petersburg, Köln und Freiburg.
Aufbaustudium an Russlands Akademie für Musik ‚Gnessin’ in Moskau und Solokl
asse an der Hochschule für Musik in Freiburg.

Er ist  1. Preisträger aller bedeutenden  Wettbewerbe für Akkordeon (unter anderem „Coupé Mondiale“) und Gast zahlreicher Musikfestivals.

Solo- und Kammermusik-Konzerte auf der ganzen Welt.  Auftritte mit zahlreichen Orchestern (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Kammerorchester, Bayerische Staatsoper
u. a. ).

Seit 2010 ist Konstantin Ischenko regelmäßig auf zahlreichen Tournees  mit dem weltberühmten Klarnettenspieler Giora Feidman unterwegs. 

Juritätigkeit bei vielen internationalen  Wettbewerben.
Zahlreiche CD, TV und Radio Aufnahmen.

Konstantin Ischenko ist künstlerischer Leiter für das jährlich stattfindende Internationale Musik-Festival in Tscheljabinsk (Schwerpunkt Akkordeon, Kammermusik), das zusammen mit jenen von Moskau und St. Petersburg zu den renommiertesten seiner Art zählt. Zusätzlich finden auch internationale Meisterkurse, Konferenzen und Wettbewerbe statt.

Foto: Fabiola Schiavulli

Simon Japha - Akkordeon / Bandoneon & Gesang

Simon Japha wurde die Musik im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt: als Sohn zweier studierter Musiker und Musiklehrer hatte er vom ersten Tag an Musik um sich. Anfangs in der Bar seiner Eltern in Spanien, wenn sein Vater nach dem Schließen der Küche auf der Terrasse für die letzten Gäste noch seine Gitarre auspackte und Simon ein Stockwerk höher bei geöffnetem Fenster zu spanischen und südamerikanischen Liedern einschlief.

Zurück in Deutschland, wenn die Eltern täglich im eigenen Keller ihre Schüler unterrichteten. Im Urlaub beim gemeinsamen Musizieren mit Freunden und Bekannten.

Die erste Ausbildung begann im Alter von vier bis sechs Jahren in der musikalischen Früherziehung der Musikschule. Während dieser Zeit kam der Wunsch auf, Saxophon zu lernen. Als jedoch am Ende dieser zwei Jahre das Akkordeon vorgestellt wurde, war für Simon klar: dieses Instrument muss es sein!

Das war im Jahr 1995. Was dann folgte, war eine stetig wachsende Begeisterung für Musik im Allgemeinen und die aus Südamerika im Speziellen — und damit verbunden eine zunehmende Intensivierung und Professionalisierung seines musikalischen Schaffens.

Im Alter von zehn Jahren kam Schlagzeugunterricht dazu, im Alter von 15 noch Klavier. Nach mehr als 10 Jahren Unterricht an der Musikschule ließ auch das Musikstudium nicht lange auf sich warten: 2012-2017 studierte Simon Japha Musik auf Lehramt Gymnasium mit Schwerpunkt Jazz, anschließend noch zwei Jahre lang Bachelor Jazz, beides mit Hauptfach Jazzschlagzeug und Nebenfach Jazzklavier.

 Doch das Akkordeon ließ ihn während all dieser Zeit nicht los — vielmehr wuchs während des Studiums der Wunsch, sich mehr auf das Akkordeon zu fokussieren und dem Publikum dessen Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit zu demonstrieren.

Aus dem schlagzeugerischen Know-How und dem Weltmusik-Hintergrund durch seine Familie sowie der gesammelten Erfahrung im Jazz sollte ein eigener Stil auf dem Akkordeon entstehen. Und dieser Weg ist noch lange nicht abgeschlossen…

Heute ist Simon Japha hauptsächlich als Musiker aktiv und das in den unterschiedlichsten Ensembles und Besetzungen. Für ihn zählt nur eins: Musik, egal in welcher Form! Denn letztlich sind Musikstile doch alles nur Dialekte ein und derselben Sprache. „Das Spannendste für mich ist, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der unterschiedlichen Stile zu erkunden und sie auch mal bewusst neu zu kombinieren.“

Doch egal, welche Ausformung die Musik auch annimmt, eins bleibt immer: die eigenen Wurzeln.

Simon Mack - Klavier

Simon Mack hat an der Münchner Musikhochschule Schulmusik, Gehörbildung, Musiktheorie und Jazzklavier studiert. Während seines Studiums war er Stipendiat des Cusanuswerks. Aktuell unterrichtet er Gehörbildung, Musiktheorie und schulpraktisches Klavierspiel als Senior Lecturer am Mozarteum in Innsbruck und als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in München. 

Darüber hinaus ist Simon Mack auch als Pianist tätig. Im Jahr 2016 wurde er mit dem Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt ausgezeichnet. Als langjähriges Ensemblemitglied des Münchner Fastfood Improvisationstheaters schätzt er es, sich auf der Bühne überraschen zu lassen und spontan zu reagieren. 

 

Als Komponist erhielt Simon Mack unter anderem Aufträge vom Liedzentrum des Heidelberger Frühling, vom Staatstheater Augsburg und von den Spotify Studios. Für ein gewisses Aufsehen sorgt seit Dezember 2021 sein parodistisches „Ballermannprojekt“ auf YouTube.

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Carlos Vera Larrucea - Vibraphon

Carlos Vera Larrucea, geboren in Santiago de Chile, studierte an der Pontificia Universidad Catolica de Chile in seiner Heimatstadt sowie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Peter Sadlo. Zudem hatte er Unterricht u. a. bei Raymond Curfs und Wieland Welzel. Er spielte im Nationaltheater-Orchester Mannheim und war Soloschlagzeuger im Orquesta Filarmónica de Santiago. Darüber hinaus wirkte er im Ensemble Peter Sadlo and Friends mit und ist Mitglied der UC Percussion Group. Als Vibraphonist gastierte er auf verschiedenen internationalen Jazz-Festivals, u. a. in New York, Santiago, München, Heidelberg und Stuttgart. Des weiteren lehrt er Jazz am Cleveland Institute of Music. Seit 2017 ist er als 1. Schlagzeuger im Bayerischen Staatsorchester engagiert.

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